Hundenasen besitzen zwischen 125 und 330 Millionen Riechzellen!
Der Mops z.B. (kurzer Nasenschädel) verfügt über ca. 125 Millionen Riechzellen, ein Deutscher Schäferhund über rund 220 Millionen Riechzellen und der Bloodhound, als Spitzenreiter, besitzt etwa 330 Millionen Riechzellen. Der Mensch im Vergleich dazu besitzt „nur“ ca. 50 Millionen Riechzellen…
Kein Wunder also, dass Hunde so aktiv sind mit ihrer Nase.
Die Verarbeitung der Gerüche passiert im Gehirn des Hundes, im sogenannten Riechhirn. Dieses umfasst beim Hund ca. 10% des gesamten Hundehirns (beim Mensch nur etwa 1% des Hirns!).
Der Hund riecht rund eine Million Mal besser als der Mensch!
Hunde können Gerüche auch via vomeronasalem Organ, (Jacobsonsche Organ) aufnehmen. Dieses befindet sich beim Hund hinter den oberen Vorderzähnen im Maul.
Beim Menschen soll das Organ zwar im embryonalen Stadium entstehen, sich aber noch vor der Geburt zurückbilden. Ein Vomeronasalnerv ist bis zum achten Embryonalmonat nachweisbar, danach nicht mehr.